Archäologin und Steinzeitfreak am Kirchplatz

Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb

Wo der Mensch wurde...

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Urgeschichtliches Museum

Das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren (urmu) zeigt außergewöhnliche Funde aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.  Sie zeugen von der Kultur der ersten modernen Menschen (Homo sapiens), die hier vor ungefähr 40.000 Jahren gelebt haben. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehört die „Venus vom Hohle Fels“, die erste figürliche Darstellung eines Menschen weltweit. Auch die ältesten jemals gefundenen Musikinstrumente – Flöten aus Vogelknochen und Mammutelfenbein – sind im Museum ausgestellt.  Das urmu bietet viele Mitmachstationen für Kinder und Erwachsene. Es vermittelt ein lebendiges Bild vom Alltag in der Eiszeit und eröffnet spannende Einblicke in die Arbeit der Archäologen.

UNESCO Welterbe "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb"

Sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb sind mit dem Titel „UNESCO-Welterbe“ ausgezeichnet. In diesen Höhlen hinterließen die ersten modernen Menschen, die in der letzten Eiszeit nach Europa kamen, ihre Spuren. Neben Alltagsgegenständen überdauerten in den Höhlen spektakuläre Zeugnisse dafür, dass diese Menschen bereits Schmuck trugen, Musik machten und figürliche Kunstwerke schufen – dies alles vor rund 40.000 Jahren. Im Achtal bei Blaubeuren liegen folgende Welterbehöhlen:
-    Sirgensteinhöhle
-    Geißenklösterle
-    Hohle Fels - größte besuchbare Höhlenhalle der Schwäbischen Alb.

Zu den Höhlen führen verschiedene Themenwege, die „Eiszeitspuren“. Sie sind mit Infotafeln sowie Kletter- und Mitmachstationen ausgestattet. Weiterführende Infos bietet ein Medienguide fürs Smartphone, den Zugangscode erhalten Sie im urmu. 

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